Rückblick auf Kunstroute Ehrenfeld + erstmals Video von Obstallation auf Schloss Klippenstein vor 25 Jahren

 

17.05.2024

Liebe Freundinnen und Freunde von Atelier Kirches-Ban.de  und  Kunstraum Ba Cologne,

heute möchten wir zunächst auf die diesjährige Kunstroute Ehrenfeld zurückblicken. Beim Foto unten seht Ihr unsere Praktikantin Lotta, die im Rahmen der Vorbereitungen auf die Kunstroute gerade eins der wunderschönen Fotoarbeiten des isländischen Künstlers Mr. Arnarson aufhängt.

 

 

In diesem Jahr strömten dann am gesamten Wochenende wieder unglaublich viele Kunstinteressierte zu uns. Teilweise waren es so viele Besucher, dass dies tatsächlich den Verkauf (der ja bekanntlich für die Künstler auch nicht ganz unwichtig ist) ein wenig bremste. Es ist tatsächlich so, dass bei zu vielen durch die Räume strömemden Menschen der einzelne Besucher sich  schlechter auf ein Kunstwerk konzentrieren, geschweige denn sich gar darin verlieben kann.   Aber das schmälerte meine Begeisterung nur unwesentlich. Und des öfteren ertappte ich mich wieder dabei, dass ich auf eine kleine Frage mit einem begeisterten Vortrag reagierte. Nun ja; das erstickt dann regelmäßig den aufkeimenden Kaufwunsch; aber mir gefällt’s;  und am Ende loben immer alle Zuhörer meine Begeisterung.

 

 

Auffallend viele Besucher haben sich auch wieder für die Videos interessiert, mit denen wir ja unbedingt den Zusammenhang zwischen Skulpturen und den großen Obstallationen aufzeigen möchten. Das Paar auf dem Foto oben fügte sich erfreulicherweise genau so in meine Raum-Inszenierung ein, wie ich es mir schöner nicht hätte vorstellen können. Aber natürlich war ich auch begeistert, wenn  – wie auf dem Foto unten –  viele Besucher  eine zeitlang an dem Video „hängen“ blieben. Falls ihr jetzt neugierig geworden seid, welches die Besucher bindende Video da gerade läuft, so rate ich dringend zu einem sonntäglichen Besuch!

 

Am Wochenende der Kunstroute war neben dem Treppenhaus auch erstmals die Speicherwohnung, die ab jetzt als Gästewohnung für Künstler aus der Ferne dient, für Besucher als Ausstellungsraum zugänglich. Die dort entstandenen Fotos werden wir erst im Rahmen des Blogs im Juni zeigen, in welchem wir insgesamt die Dachwohnung mit den dort ausgestellten Werken präsentieren möchten.

 

 

Endlich!

nach fast 25 Jahren erstmals zu sehen!

Obstallation „Basis Bas Bastion“   Museum Schloss Klippenstein bei Radeberg

Schaut bitte auf jeden Fall mal in diesen Film hinein!  beginnend im Außenbereich von Schloss Klippenstein, führt die Aktion dann in den Renaissance-Teil des Schlosses, und endet schließlich tief unten im Gebäude im aus dem Mittelalter stammenden Teil der ehemaligen Burganlage. Sehenswert ist der Film auch wegen der Mitwirkenden, allen voran die powervolle Julitta!

 

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warum nur, warum? wird dieses besondere Video erst jetzt nach einem Viertel-Jahrhundert veröffentlicht?

Wer die dahinterstehende skurrile Geschichte erzählt bekommen möchte, der möge bitte an einem beliebigen Sonntagnachmittag  zu uns kommen. Bekanntlich sind wir ja jeden Sonntag vor Ort, und ich werde gerne „mit Händen und Füßen“ die Klippen der Klippenstein-Story zum Besten geben, während Ihr gemütlich einen Kaffee trinkt. Zurzeit erholt sich Julitta ja auf Norderney; aber ab Anfang Juni könnt Ihr sonntags dann auch wieder mit selbst gebackenem Kuchen rechnen. Wir freuen uns auf Euch!

Bleibt nur noch, Euch allen sonnige Tage zu wünschen,

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de 

 

 

Rückblick auf Kunstroute Ehrenfeld + erstmals Video von Obstallation auf Schloss Klippenstein vor 25 Jahren2024-05-16T15:10:34+02:00

Kunstroute Köln-Ehrenfeld 2024

19.04.2024

Liebe Freundinnen und Freunde von Atelier Kirches-Ban.de  und  Kunstraum Ba Cologne,

es ist wieder soweit:
Am ersten Mai-Wochenende gibt’s wieder die Kunstroute Köln-Ehrenfeld, am Samstag 4. Mai  und Sonntag 5. Mai jeweils von 12-18 Uhr

 

 
Wir präsentieren über 100 Arbeiten von Kirches-Ban.de und über 100 Arbeiten anderer internationaler Künstler

Schwerpunkte sind dabei die subtilen Zeichnungen von Mohammad Hasanur Rahman aus Bangladesh, der sogar zur letzten Dokumenta in Kassel eingeladen war; und natürlich sind auch wieder Arbeiten von Eymelt Sehmer aus Berlin zu sehen, sowie Malerei von Tokwa Penaflorida aus Manila.

 

 

Mehr als 200 Künstler werden in diesem Jahr dafür sorgen, dass es auf der Kunstroute unglaublich viel zu entdecken gibt. Ein wunderschön übersichtliches Faltblatt mit Informationen und den Wegen zu all diesen Künstlern liegt bei uns natürlich zum Mitnehmen bereit.

 

Bleibt nur noch, auf gutes Wetter zu hoffen, damit die Route zu den vielen Ateliers und Kunsträumen in Ehrenfeld auch richtig Spaß macht.

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de 

Kunstroute Köln-Ehrenfeld 20242024-07-11T10:50:44+02:00

von der „Hinterhof-Galerie“ zum „Museum“

08.03.2024

Liebe Freundinnen und Freunde von Atelier Kirches-Ban.de  und  Kunstraum Ba Cologne,

In den letzten Jahren kommt es bei Besuchern, die uns vom Neptunplatz her erreichen, gegen Ende ihres Rundgangs durch unsere zwar kleinen aber recht weitläufigen Räumlichkeiten immer wieder zu Sprüchen wie: „Das ist ja hier wie ein Museum! Dabei hatte ich von außen vermutet, mich erwartet eine Art Garage an diesem hintersten Ende des Platzes.“

In der Tat bespielten wir in unseren ersten Anfängen nur wenige kleine Räume, die nur vom Neptunplatz her zugänglich waren. Unseren „Fans der ersten Stunde“ ist bestimmt noch in Erinnerung, wie wir in den zunächst noch etwas muffigen Räumen, die zuvor 12 Jahre lang als Puff gedient hatten, nun beharrlich Gegenwartskunst inszenierten. „Ba“ nannten wir unseren Kunstraum, um ihn als etwas zu kennzeichnen, das auf den ersten Blick anrüchig erscheint, aber bei genauem Hinsehen Spannendes und Schönes  zu entdecken bereit hält.

Der Kunstkritiker Jürgen Kisters sprach damals bald vom besonderen Flair dieser „Hinterhof-Galerie“. Und sehr zügig „fraßen“ wir uns dann beharrlich bis zur Rothehausstraße durch das denkmalgeschütrzte Gemäuer, sodass wir seitdem unsere Besucher durch Angabe von 2 Eingängen verwirren. Nach und nach eroberten wir schließlich auch Flure und das Treppenhaus, um Künstler unseres sich stetig erweiternden Netzwerks nach ihrer Hauptraum-Ausstellung auch weiterhin kontinuierlich zeigen zu können.

In den letzten Jahren, vielleicht besonders gefördert duch den erzwungenermaßen reduzierten Publikumsverkehr während der Corona-Zeit, wurde dann unser „Hauptraum“ zunehmend auch zum Atelier von Kirches-Ban.de, zunächst phasenweise, und jetzt eher auf Dauer. Gleichzeitig haben wir in den vergangen Monaten unsere Präsentationsmöglichkeiten bis in die Dachgeschoss-Wohnung erweitert. Und wir arbeiten daran, auch die Kellerräume unseres Hauses einzubeziehen.

So erschien es uns an der Zeit,  einen Folder in riesiger Stückzahl zu drucken, der nun im Großraum Köln verteilt wird, auf dem wir erstmals frech den Begriff „Musem“ verwenden. Denn als wir mal durchzählten, stellten wir fest, dass wir inzwischen tatsächlich mehr als 100 Skulpturen von Kirches-Ban.de und ebensoviele Kunstwerke der Künstler unseres internationalen Netzwerks präsentieren.

 

 

Im Folgenden seht Ihr, wie man beim anfänglichen Öffnen des Folders rechts beispielhaft Skulpturen  im Freien sieht, und links eine Skulptur im Innenraum.  Nach vollständiem Öffnen dann ein Einblick ins „Skulptur-Museum“.

 

 

Hier schließlich die Rückseite des komplett geöffneten Folders.  Vielleicht habt ihr ja Zeit und Lust, mal an einem sonnigern Sonntag reinzuschauen. Wir sind weiterhin an jedem Sonntag von 15-18 Uhr für Euch vor Ort. Statt großer Events möchten wir zukünftig stärker auf Treffs mit einzelnen Besuchern oder kleinen Gruppen von Gästen setzen. Wir meinen, dass auf diese Weise ein besonders intensiver Austausch möglich ist.

Bleibt nur noch, Euch allen viele sonnige Frühlingstage zu wünschen,

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de 

von der „Hinterhof-Galerie“ zum „Museum“2024-03-08T12:04:14+02:00
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