29.05.2020

29.05.2020

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

Puuuuuuhh!!!  Im Vorfeld hatte es ja so ausgesehen, als fiele im Anschluss an einen ganzen Monat voller Sonnenschein ausgerechnet das vorige Wochenende bei stark fallenden Temperaturen komplett ins Wasser. Aber Petrus hatte dann doch in letzter Minute ein Einsehen und bescherte uns eine gelungene Mischung aus Nieselregen, Wolken, Windböen …..  und öfters auch mal Sonne. So erlebte dann doch eine beachtliche Anzahl von Gästen unseren  Skulpturengarten von Kirches-Ban.de in Brombach am Samstag 23. und Sonntag 24. Mai,  wobei Stammgäste wiederholt anmerkten, dass sie den diesjährigen Skulpturen-Garten noch toller fanden als die früheren Ausstellungen dieser Art.

 

 

Die ersten Gäste kamen bereits pünktlich kurz nach 11 Uhr , und im Grunde strömten dann unsere Besucher kontinuierlich über jeweils den ganzen Tag, wobei die vorgeschriebenen Abstände von allen vorbildlich eingehalten wurden, auch wenn es manchmal auf einem Foto nicht so aussieht.

 

Im Garten und auch auf dem Hof gab es immer wieder angeregte, länger anhaltende Gespräche. Viele schienen es zu genießen, endlich mal wieder Freunde und Bekannte in anregender Umgebung zu treffen. Und ein Highlight war natürlich auch unsere Terrasse, auf der einer jeweils beschränkten Anzahl von maximal 9 Gästen Kaffee und Julittas wunderbarer selbstgemachter Kuchen serviert wurde: diesmal der traditionelle Kirschstreusel und Erdbeertörtchen mit Sahne. Ihr könnt euch denken, dass die Terasse an beiden Tagen beinahe durchgehend voll besetzt war.

 

                                                      Foto: Kay Radke

Den meisten von euch dürfte ja mein 1989 erfundener Begriff  „Obstallation“ inzwischen bekannt sein. Obstallation  =  Gegenüberstellung zwischen Mensch und Kunstwerk. Das kann in den meisten Fällen eine normale Betrachtung sein.  Toll natürlich, wenn es manchmal zu einer besonderen Gegenüberstellung kommt.

 

                                                    Foto: Kirsten Reinhardt

Insgesamt war unser ganzes Team dieses Wochenendes  –  Julitta, Anna, Marie, Nadja, Flora und Winni   –  sehr zufrieden mit dem uns entgegengebrachten Interesse. Das von Kirsten Reinhardt geschossene Foto dokumentiert bestens unsere Gute Stimmung.  Da einige Gäste bereits fragten, wann sie vielleicht mit Freunden oder Partner nochmal reinschauen könnten, haben wir als möglichen nächsten Termin den Pfingstsonntag festgelegt:

Skulpturengarten von Kirches-Ban.de in Brombach nochmal offen am Pfingstsonntag 31. Mai  11-18:00

Sülztalstr. 24,  51491 Overath – Brombach,  mobil  0160 271 6262

Danach ist Julitta für 2 Wochen auf ihrer geliebten Insel Norderney. Und wieder danach, also ab der 2. Juni-Hälfte können wir dann gerne noch individuelle Termine vereinbaren. Abschießend möchte ich auch noch darauf hinweisen, dass man auf den hier gezeigten Fotos nur 7 Skulpturen einigermaßen genau sieht. Ausgestellt sind 51 Skulpturen. Schaut sie euch bitte gelegentlich an!

bleibt nur noch, allen ein schönes Pfingst-Wochenende und gute Gesundheit  zu wünschen,

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

 

                                                                   ________next one_________

29.05.20202020-05-28T18:20:11+02:00

15.05.2020

15.05.2020

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

Zuversicht, Kreativität und Power sind zurück !!! 

Skulpturengarten von Kirches-Ban.de in Brombach am Sa 23. und So 24. Mai jeweils 11-18:00 offen

Sülztalstr. 24,  51491 Overath – Brombach,  mobil  0160 271 6262

Im vorigen Blog hatte ich ja von der Wiederbelebung des Ba Cologne als Atelier und der ersten neuen Skulptur berichtet. Inzwischen ist diese Skulptur fertig modelliert und steht bereits zum Trocknen in Brombach. Weitere sind in Arbeit.

In Brombach  hat unser Team in den letzten 2 Wochen sehr intensiv an der Errichtung unseres Skulpturen-Gartens weiter gearbeitet, was durch das beständig gute meist sonnige Wetter super unterstützt wurde. Inzwischen sind einige Bereiche schon weitgehend fertig.

 

An anderen Stellen arbeiten wir noch, verwerfen auch immer mal wieder eine mit viel Aufwand geschaffene Lösung, um eine noch tollere Form der Präsentation zu erfinden. Hier Anna beim Bau einer fragilen Säule aus Basalt-Steinen, nachdem wir mehrere einfachere Podeste wie Holzstamm oder besser stapelbare Steine erprobt und wieder verworfen hatten.

 

Hier arbeiten wir an unserer aufwändigsten Installation, bei der mehrere Kubikmeter Erde ausgehoben wurden und wir jetzt gerade an  einer Art  Brücke? / Trage? / letztem Ruheplatz?  ……   experimentieren / philosophieren / arbeiten  ……

 

Mit weit weniger Aufwand erprobe ich hier, ob die Skulptur „Hommage an Maillol“ hier passen könnte.  Unser Team verwarf aber umgehend diesen Ort , so dass Ihr diese Skulptur nun ganz anders präsentiert vorfinden werdet. Aber das ist ja gerade das Spannende, dass jede Skulptur in jeweils anderem Zusammenhang auch ihre Wirkung verändert, ganz im Sinne des Begriffs „Obstallation“. Erst aus dem konkreten Gegenüberstehen von Skulptur und Natur ergibt sich eine bestimmte Wirkung, die sich auch bei Regen, Tau, Dämmerung oder herabrieselnden Blüten, sowie natürlich bei allen Veränderungen der Natur im Verlaufe des Jahres, immer wieder verändert.

 

Hier hat die kleine rote „Basra“ ein sehr schönes Plätzchen in unserem Skulpturengarten gefunden. Aber auch sie hat absolut nichts gegen zukünftige Veänderung. 

Die hier gezeigten Fotos bieten natürlich nur einen winzig kleinen Einblick in unseren Skulpturengarten. Insgesamt warten auf Euch 50 Skulpturen aus gebrannter Erde und aus Bronze aus verschiedenen Schaffensphasen in neuen Natur-Obstallationen.

Schaut also bitte unbedingt am 23. oder 24. Mai mal rein. Unser ganzes Team freut sich auf kunst- und naturbegeisterte Besucher. Um aber zu großen Zustrom zu vermeiden, haben wir nicht öffentlich geworben, sondern laden Euch zu unserem ganz privaten Skulpturen-Garten ein. Wir zählen auf Euch !  

Das Wetter wird  – wenn wir einfach mal der momentanen Wetter-Prognose Glauben schenken  –  voraussichtlich sehr gut sein. Aber lasst euch auch durch eventuellen Regen nicht abhalten!  Wie gesagt: die Skulpturen sehen auch im Regen sehr ansprechend aus.

bleibt nur noch, allen ein schönes Wochenende und gute Gesundheit  zu wünschen,

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

 

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15.05.20202020-05-15T09:20:17+02:00

01.05.2020

  

01.05.2020

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

Einigen von Euch wird bestimmt aufgefallen sein, dass wir den vorigen Blog-Termin übersprungen haben. Ich muss gestehen, dass die Lage ein klein wenig depressiv war. Wir hatten den Hauptteil der aufwändigen Bianca van Baast Ausstellung, den Teil mit den neuesten Werken, vorzeitig abgebaut und wieder nach Holland abtransportiert. Die besucherstarke Kunstroute Köln-Ehrenfeld, an der wir mit 5 Künstlern teilgenommen hätten, wurde abgesagt. Die für Ende Mat angepeilte Eröffnung unseres Skulpturen-Gartens Brombach stand in Frage. Insgesamt eine trostlose Situation.

In dem Zusammenhang haben wir dann schweren Herzens auch die Entscheidung getroffen, die seit mehr als 20 Jahren laufenden beliebten Skulpturen-Workshops auf Dauer einzustellen. Den enttäuschten Teilnehmern, von denen einige mehr als 15 Mal dabei gewesen sind, haben wir diesen Entschluß so ausführlich begründet, dass das hier den Rahmen sprengen würde.

Um die ganze Corona-Misere ins Positive zu wenden, haben wir dann wilde Entschlüsse gefasst: Ab sofort nutzt Kirches-Ban.de die Haupträume des Ba Cologne auf unbefristete Zeit nur noch als eigenes Atelier. Ausstellungen von Gastkünstlern nur noch im Raum an der Rothehausstraße oder an den Wänden im Atelier Kirches. Und wir hoffen, dass der Skulpturen-Garten Brombach vielleicht doch am 23. und 24. Mai jeweils 11-18 Uhr eröffnet werden darf.

Zügig wurde also dann ab Mitte April der Hauptraum wieder zum Atelier umgerüstet, Bilder befreundeter Künstler wurden aufgehängt, und einige Kirches-Skulpturen aus der Gruppe der „Sprießenden“ , die inzwischen längst getrocknet waren, wurden endlich in Brombach gebrannt und nach Köln-Ehrenfeld transportiert.

 

Seit 1 Woche läuft nun auch die Arbeit an einer neuen Skulptur, zu der die wunderbare Elsa ganz wesentlich beigetragen hat. Elsa, die übrigens auch zur größten Zufriedenheit aller Teilnehmer für den   – wie jetzt feststeht –  allerletzten Skulpturen-Workshop Modell gesessen hat, verläßt uns leider in Kürze Richtung Berlin, da sie dort ihren seit Langem gesuchten Traum-Job in einer wichtigen international agierenden Umweltschutz-Organisation gefunden hat. So sehr ich Elsa das gönne, so traurig bin ich natürlich auch über den Verlust.

Die besondere technische Herausforderung bei dieser Skulptur ist das Schweben des gesamten Vorderteils. Zur Zeit ist hinter dem Tuch noch ein stützendes Stück Ton versteckt. Mal sehen wie ich das Problem beim Brand lösen kann, und wie ich erreichen kann, dass später die fertige Figur nicht beim kleinsten Anstoß nach vorne kippt.

Vom Aussehen her gefällt mir die Skulptur schon so halbwegs. Elsa ist in Natur viel schlanker, besonders an Taille, Bauch und Hüfte. Aber ich will meiner Figur mehr archaische Kraft verleihen; und ich wollte ein Gegengewicht zu dem kraftvollen Brust-Schulterbereich schaffen. Werde aber vielleicht doch an Bauch und Hüfte noch etwas abtragen, um den beinahe eruptionsartig sich aufbäumenden Brust-Schulterbereich noch mehr zu betonen. Bin selbst gespannt, wie die Skulptur in ein paar Tagen aussehen wird.

 

bleibt nur noch, allen ein schönes Wochenende und gute Gesundheit  zu wünschen,

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

 

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01.05.20202020-05-04T17:50:24+02:00
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