12.02.2021

12.02.2021

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

In unserem letzten Blog-Beitrag hatte ich ja bereits ein erstes Foto meiner  damals noch sehr grob gearbeiteten  – und wie immer noch namenlosen –  neuesten Skulptur gepostet. 

Hier nun Fotos vom manchmal schwierigen Aushöhlen.  Hier seht ihr, dass ich das unterste „Fenster“ am Po schleunigst provisorisch wieder eingesetzt habe, weil die Figur plötzlich so instabil wurde, dass sie anfing, nach hinten zu sinken. Erst nach 2 Tagen, als sich alles wieder etwas „gesetzt“ hatte, konnte ich dann wieder öffnen, um den Po zuende auszuhöhlen.

 

Hier nun ein Zustand nach Schließen aller Fenster und  Überarbeitung der gesamten Oberfläche. Nach Ausarbeitung fast aller Details bin ich jetzt schon weitgehend zufrieden, tüftele aber immer noch daran, ob ich zu meinem „Energiebündel“ die Hände lieber so grob und kraftvoll lasse, oder vor allem die obere Hand  letztendlich doch etwas zarter sprießend gestalte.

 

Parallel zur Arbeit im Atelier geht natürlich auch die Restaurierung unseres denkmalgeschützten Kellers fleißig weiter.  Ab nächster Woche starten wir dort nochmal so richtig durch, weil meine Assistentin Anna dann Semesterferien hat.

Was unser Ba Cologne und die laufende Ausstellung angeht, so wird meine Vorweihnachtsprognose, wir könnten vermutlich erst Ende Februar wieder öffnen, jetzt bekanntlich von der Politik noch getoppt. Schaun wir mal, ob wir als „Einzelhandel“ vielleicht zum 7. März wieder öffnen können.

bleibt nur noch, euch allen eine den Umständen entsprechend  gute Zeit und vor allem gute Gesundheit  zu wünschen,

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

 

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12.02.20212021-02-12T12:45:44+02:00

22.01.2021

22.01.2021

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

Mitte Dezember mussten ja schließlich auch wir uns damit abfinden, dass unser Kunstrraum erst mal geschlossen war und unsere Ausstellung der Porträts von Anisa Biancorosso somit unterbrochen war. „Bis zum 10. Januar“  hieß es damals. Also suchten wir nach neuen Aufgaben.

Nein! wir haben uns nicht einer neuen Strömung konstruktivistischer Kunst verschrieben. Wir haben uns in unser Kellergewölbe begeben und die Sanierung unseres denkmalgeschützten Kellerbodens voran getrieben; sogar „zwischen den Tagen“, denn man konnte ja eh sonst nichts unternehmen

Inzwischen ist der Boden fertig; aber es gibt noch eine Reihe kleinerer Baustellen wie Fensterschächte und die liebevolle „Rettung“ eines vor unserer Zeit sehr brutal geschaffenen Durchbruchs zu einem kleinen Raum unter dem Hof.

 

Da ich schon vor Weihnachten davon ausging, dass der Lockdown noch mindestens bis Ende Januar dauern würde, bauten wir umgehend im Hauptraum wieder mein Atelier auf und ich stürzte  mich endlich wieder intensiv in die Atelier-Arbeit. Als erstes entstand die Variante des Themas „Sprießen“ , die im Hintergrund zu sehen ist, und danach die Variante im Vordergrund, die erstmals beide Beine in den Himmel reckt, und die ich auf dem Foto gerade aushöhle.

 

Inzwischen ist auch die im vorigen Jahr entstandene größere Sprießende  ohne Schäden gebrannt. Über diese Skulptur hatte ich ja bereits während der Entstehung einiges gepostet. Hier jetzt die endgültige seidig schimmernde Oberfläche, die ausschließlich durch den einfühlsamen Brand zustande gekommen ist. Jetzt geht es nur noch um die Findung eines passenden Titels;  denn bislang gibt es nur den Arbeitstitel „Elsa 3“, unter Verwendung des Namens meines Modells Elsa, der ich unschätzbare Impulse für meine Skulpturen des vorigen Jahres verdanke.

 

In dieser Woche nun geht es erstmals um eine „Sprießende“, bei der sich auch der „Sproß“  auf mein geliebtes Thema der Geschlossenheit besinnt. Endlich arbeite ich mal wieder an einer sich einerseits mehr öffnenden Haltung, die aber gleichzeitig in sich geschlossen, in sich ruhend wirkt. Und wieder war es im Grunde Elsa, die nach gemeinsamer Suche diese Haltung gefunden hat. Aber natürlich habe ich letztendlich einiges gegenüber meinem Modell verändert; vor alles ist meine Skulptur kompakter und voluminöser; ich könnte auch einfach sagen: dicker.

Nun meckert bitte nicht über Unvollkommenheiten. Ich bin ja froh, dass der obere Arm überhaupt erst mal hält. Genaueres kann ich erst in ein paar Tagen machen, wenn er sich innerlich gefestigt hat. Auch der zu deftige Hals kann erst reduziert werden, wenn der Kopf besser hält. Obwohl: gerade merke ich, dass der Hals von vorne fast ok aussieht; aber von hinten  zeige ich erst mal besser kein Foto. Im nächsten Blog werde ich das nachholen.

 

 

bleibt nur noch, euch allen eine den Umständen entsprechend  gute Zeit und vor allem gute Gesundheit  zu wünschen,

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

 

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22.01.20212021-01-23T11:34:41+02:00

18.12.2020

18.12.2020

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

vor 2 Tagen mussten ja bekanntlich viele weitere Bereiche des öffentlichgen Lebens schließen, so auch unser Kunstraum Ba Cologne. Wir tragen es mit Fassung, wie übrigens auch unsere junge Künstlerin  Anisa Biancorosso,  die unsere intensiven Bemühungen, die Ausstellung doch noch zu ermöglichen, durchaus zu schätzen wußte.  Und trotz Corona-Pandemie und  Voranmeldungs-Problematik haben letztlich doch noch eine Reihe von Besuchern die Ausstellung gesehen und gewürdigt. Erfreulich ist auch, dass viele kunstinteressierte junge Menschen gekommen sind, die sich allesamt vorbildlich an alle Hygiene-Regeln gehalten haben.  

 

Oben Anisa Biancorosso vor ihren Arbeiten. Unten ein Beispiel für die Intensität, mit der junge Menschen sich in die Arbeiten vertieft haben.

 

 

Jetzt haben wir ja genau die Hälfte der ursprünglich geplanten Ausstellungszeit um, und wir werden die fehlenden 3 Wochen noch weiterführen, sobald wir wieder öffnen dürfen.  Und über die eigentliche  Ausstellungszeit  hinaus werden wir auch eine Reihe von Arbeiten  –  zumindest die bis dahin noch nicht verkauften  –  noch irgendwo in unseren Räumen sichtbar haben, für diejenigen unserer potentiellen Besucher, die  die Zahl ihrer Kontakte erst später wieder erhöhen möchten.

 

 

Die momentane Situation legte natürlich  nahe, dass ich mich umgehend wieder mehr in die Arbeit an eigenen Skulpturen stürze. Also haben wir bereits vor 2 Tagen wieder meine Atelier-Situation im Hauptraum teilweise wiederhergestellt.  Und schon arbeite ich an einer neuen Sprießenden, die aber noch so unbestimmt ist, dass ich noch kein Foto vom derzeitigen Zustand hier posten möchte.  Da kam es mehr als passend, dass Brigitte mir gestern das wunderschön stimmungsvolle Foto meiner Sprießenden  schickte, die Brigitte im Sommer erworben hatte, und die Josef vor wenigen Tagen nun dauerhaft auf dem Geländer des einladenden Balkons befestigt hat.

 

 

Auch die Skulptur „gebannt“ scheint sich bei Hannelore und Achim sichtlich wohl zu fühlen. Und ich kann nicht verhehlen, dass solche Präsentationen natürlich auch das Künstlerherz höher schlagen lassen.  Und da bietet es sich geradezu an, euch allen von Herzen

eine besinnliche und kontaktarme Weihnachtszeit  zu wünschen

 und erstmals  einen ganz stillen Übergang ins Neue Jahr 2021

 

 

bleibt nur noch, euch allen eine gute Zeit und vor allem gute Gesundheit  zu wünschen,

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

 

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18.12.20202020-12-18T16:50:22+02:00
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